Klaus Gagel: „Starkregen bedeutet nicht, dass das Klima sich wandelt“
Zur Aktuellen Stunde der Fraktion Bündnis90/Die Grünen mit dem Titel „Klimawandel wirksam bekämpfen“ sagt Klaus Gagel, umweltpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion:
„Mit dem Titel dieser Aktuellen Stunde und dem Klimprax-Projekt werde von den Grünen suggeriert, dass der Klimawandel bekämpft werden könne.
Dieser Glaube resultiert aus einem falschen Gebrauch der Begriffe, der bewusst vorangetrieben wird und die Grünen als eine wissenschaftsfeindliche, ideologiegetriebene Partei entlarvt.“
Wetter, Witterung und Klima seien in den letzten Jahren mit dem Begriff Klimawandel verbunden worden, so Gagel.
„Starkregen beispielsweise ist dem Wetter, genauer dem Extremwetter, zuzuordnen, aber Extremwetter ist nicht zwangsläufig ein Indikator für den Klimawandel. Starkregen ist eine Spielart des Wetters.“
Genauso verhalte es sich mit Sturzfluten, Starkwind, Spätfrost, Extremhitze und Dürre, sagt Gagel. „Die beiden Dürresommer des Jahres 2018 und 2019 in Mitteleuropa verkauft Umwelt-Ministerin Priska Hinz als Folgen des Klimawandels.
Dabei handelt es sich bei den Dürren in 2018 und 2019 genauso um Wetterphänomene wie dem verheerenden Dürresommer im Jahr 1540. Und damals gab es noch keine Autos.“, sagt Gagel.
V. i. S. d. P.:
Klaus Gagel, umweltpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag
Zur Person Klaus Gagel, Diplom-Meteorologe:
1988 Studium Meteorologie Johannes Gutenberg-Universität Mainz
1992 Abschlussreferendariat (2. Staatsexamen)
Mitglied in:
Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Dürre_in_Mitteleuropa_1540